Am letzten Wochenende trafen sich die Feva-Teams zum Training in der Eckernförder Bucht bei Segelsport Grönwohld.
Es sollte ein Wochenende mit viel Wasserzeit und intensiven Training zur Vorbereitung auf die Feva-Weltmeisterschaft in Italien werden. Auch wenn nicht alle Teams die Zeit gefunden hatten den nächsten Schritt in der Vorbereitung zu machen, so waren von den 7 Teams doch immerhin 5 angereist.
Das Team rund um die Seglerinnen und Segler hatte durch die Segelschule mit Linov Scheel (2.Platz bei der U23-WM im 49er) als Trainer eine gute Basis für ein erfolgsversprechendes Training geschaffen. Aus der geplanten Wasserzeit am Samstagvormittag wurde dann eine intensive Theorieeinheit. Sturm- und Gewitterböen bescherten den Teams eine Einheit von „exzellentem Basiswissen“ über Regattataktik und Wind. Etwas, was bei den bisher wenigen und kurzen Wochenenden zusammen, etwas ins Hintertreffen gekommen war. So war das Wetter daran „Schuld“, das alle etwas mitnehmen konnten wovon sie bestimmt profitieren werden. Am Nachmittag wurde dann gesegelt. Die theoretisch erklärte Startvorbereitung und der Start wurden jetzt auf dem Wasser praktiziert. Es sah so aus als hätte Linov die richtigen Worte am Vormittag gefunden. Alle waren bei der Sache und versuchten umzusetzen was sie verstanden hatten.
Nach dem Sturm kommt bekanntlich meist die Ruhe, oder wie war das nochmal? Sie kam auf jeden Fall und leider kam sie schon sehr früh und heftig. Es flaute mehr und mehr ab, bis man sich schließlich entschied das Training für den Samstag zu beenden. Schließlich warteten noch Grillwurst, Salat und Getränke an Land.
Für Sonntag war die Windprognose außerdem recht vielversprechen.
Nach einem guten Frühstück -für einige natürlich zu früh- lockten die Sonne und der Wind, alle wieder aufs Wasser. Mit zwei Trainingseinheiten über Tonnenpeilung, bevorzugte Seite, Spi-Segeln und Verfeinerung des Boots- bzw. Segeltrimms waren alle Fassetten noch einmal angestoßen worden. Auch der Wind meinte wohl seinen Beitrag zur Vorbereitung auf Italien beizutragen und bescherte den Teams eine leichte Brise wie man sie evtl. zur WM vorfinden könnte. Für Norddeutsche Seglerinnen und Segler meist aber zu wenig um richtig Spaß zu haben.
Der nächste Schritt zur WM ist also getan und es sind auch nur noch fünf Wochen bis es losgeht!!!
Die Spannung ist schon bei einigen zu spüren.
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